Poker Turniere

Poker Turniere – Spätestens wenn man die ersten Pokerspiele hinter sich hat und sich dabei recht gut geschlagen hat, lockt das erste Poker Turnier. Ein Poker Turnier ist etwas grundsätzlich anderes als eine normale Poker Runde. Das Einzige, was gleich bleibt, ist natürlich, dass man Poker spielt, also Texas Holdem oder eine der anderen vielen verschiedenen Poker Versionen. Solche Poker Turniere finden zum Beispiel beim 888 Casino regelmäßig statt, und irgendwann möchte sich jeder Spieler gewiss daran versuchen. Ein Pokerturnier dient dazu, aus einer beliebig großen Menge an Spielern den besten Pokerspieler zu ermitteln. Wie bei vielen Sportturnieren auch üblich, entscheidet das k.o. System darüber, wer der Beste ist. Das Faszinierende an einem solchen Turnier ist, dass man mit einem kleinen betrag, mit dem man sich einkauft, am Ende einen riesigen Jackpot gewinnen kann. Das kann auch mal in die Hunderttausende gehen – allerdings muss man sich bei einem Online Turnier oft gegen tausende anderer Mitspieler durchsetzen, um zu gewinnen – und die Chancen hängen eben nicht nur vom Können, sondern auch vom Glück ab.

Ein Poker Turnier beginnt in der Regel damit, dass die Sitzplätze ausgelost werden, und zwar unter den Spielern, die sich eingekauft haben, Also die „Entry Fee“ bezahlt haben, das Buy-in. Anders als bei einem normalen Poker Spiel wird nicht gegen Cash gespielt, sondern mit Chips, von denen jeder Spieler die gleiche Anzahl erhält. Die Chips müssen offen auf dem Tisch liegen.

In den Details ist die Sache natürlich wesentlich komplizierter, aber wenn man es einmal ganz grob zusammenfasst, werden die Einsätze beim Turnier ständig erhöht, sodass immer mehr Spieler ausscheiden. Diese Erhöhung kann ganz langsam erfolgen, geradezu gemütlich, aber auch sehr schnell. Wie das bei dem Turnier ist, für das man sich anmeldet, sollte man genau wissen, denn davon hängt unter anderem die grundsätzliche Pokerstrategie ab, zu der wir nachher noch kommen. Die Spieler, die ihre Chips alle verloren haben, müssen ausscheiden. Wobei man sich in manchen Turnieren auch wieder einkaufen kann, mit einem zusätzlichen Betrag. Ebenso kann man bei manchen Turnieren auch weitere Chips hinzu kaufen. Für den Fall, dass die Chips während eines laufenden Spiels ausgehen, gibt es Sonderregeln.

Ansonsten kann man mitmachen, solange man auch nur noch einen Chip besitzt. Wenn an verschiedenen Tischen gespielt wird, treffen später die Gewinner der einzelnen Tische aufeinander. Sieger des Turniers ist der, der am Ende alle Chips gewonnen hat. Meistens gibt es aber auch noch 2., 3. Plätze und so weiter, abhängig davon, wie viel Geld diese Teilnehmer am Ende noch besaßen. In England und Amerika wird zusätzlich häufig noch auf den Ausgang eines Poker Turniers gewettet, sodass auch die Spieler, die nicht teilnehmen, das Spiel einen ganz besonderen Reiz besitzt.

In den Online Casinos finden diese Poker Turniere live statt; man kann also so richtig mitfiebern, ob m an nun selbst am Pokerturnier teilnimmt oder nicht. Die meisten Turniere werden zu einem festen Zeitpunkt anberaumt. Eine andere Möglichkeit ist es, mit einem Turnier zu warten, bis sich genügend Mitspieler eingefunden haben; das nennt man Sit and Go Turniere. Die erste Form ist jedoch häufiger. Wer will, kann sich so ein Live Turnier im 888 Poker Casino ja erst einmal anschauen, bevor er sich dazu entschließt, auch einmal selbst an einem Poker Turnier teilzunehmen.

Allerdings sind Pokerturniere nicht nur unglaublich reizvoll, sondern auch unglaublich anstrengend; und sie können in reinen Frust ausarten. Man muss es sich einfach bewusst machen, dass man bei einem solchen Turnier alleine gegen vielleicht Tausende anderer Spieler spielt. Alleine das kann schon ein Gedanke sein, der einem den Schweiß ausbrechen lässt. Am besten hält man sich nicht zu sehr an dem möglichen Gewinn fest, sondern genießt das Turnier einfach als eine Möglichkeit, ganz viele Spiele gegen die unterschiedlichsten Spieler zu spielen. Wer beim Turnier nur daran denkt zu gewinnen, dem wird es schwer fallen, die nötige Geduld und Ausdauer aufzubringen. Solche Poker Turniere können endlos dauern. Wer aber nicht nur den Finaltisch im Auge hat, sondern auch die ganze Atmosphäre und das Besondere an einem Turnier gewinnen kann, der hat seine Freude daran, auch wenn er irgendwann ausscheidet. Ansonsten muss man es sich auch bewusst machen, dass eine Poker Strategie, die beim normalen Cash Game erfolgreich sein kann, nämlich Beharrlichkeit und ein sicheres Spiel mit kleinen Einsätzen, bei einem Turnier gerade verkehrt sein kann. In einem Turnier kann man ganz leicht in die Situation kommen, dass man alles auf eine Karte setzen muss – und dann eben aber auch auf einen Schlag verlieren kann. Wenn man ein gutes Blatt auf der Hand hat und die Chance, sich damit als Gewinner am Tisch durchzusetzen, dann ist es im Zweifel die bessere Strategie, das wirklich auch zu riskieren.

Mit das Wichtigste ist es, dass man sich schon vor einem Live Turnier, das ja bereits lange vorher angekündigt und beworben wird, mit allen Regeln vertraut macht und sich genau alles anschaut, damit man im Turnier selbst nicht mehr erst lange überlegen muss, sondern in der Lage ist, intuitiv zu handeln. Davon abgesehen, gibt es in erster Linie ganz grob zwei verschiedene Strategien. Für die Wahl der passenden Strategie kommt es darauf an, wie das Poker Turnier konkret abläuft. Wenn die Einsätze beim Turnier nur langsam steigen, geht es in erster Linie darum, die ersten Runden möglichst unbeschadet zu überstehen, bevor es dann später „um die Wurst“ geht. Da ist eine ganz andere Taktik beim Pokern angebracht als in den Spielen, wo sich die Einsätze sehr schnell steigern. Da ist es nötig, dass man möglichst schnell möglichst viele Chips in die Hand bekommt, um weiter zukommen. Das bedeutet also, man muss auch mal bewusst hohe Risiken eingehen. Diese eher riskante Strategie kommt allerdings auch bei den langsameren Turnieren auf die Spieler zu, die die ersten Runden überstanden haben. Von daher werden bei diesen Turnieren beide Strategien gebraucht – hier muss man zusätzlich auch in der Lage sein, sehr schnell umzuschalten.